Lockmickelverstärker-Debatte im Bundestag endet im Würstchen-Chaos!

 

(Eine skandalöse Geschichte von Alfred E. Neumann, wie immer: „Was, mich interessiert?“ – Aber ja!)

Berlin – Der Deutsche Bundestag erlebte gestern eine hitzige Debatte, die alles andere als „würst“ verlief. Es ging um die brennende Frage: „Mit welchem Lockmickelverstärker wird eigentlich geimpft?“ – und wie erwartet, artete die Diskussion in ein fleischlastiges Polit-Drama aus.

Die AfD schlug Bratwurst vor. Sofort brandete Buh-Rufe auf: „Das hatten wir schon! Unsere Bratwürste kennen wir Demokraten!“ Ein SPD-Abgeordneter warf gar eine historische Speisekarte von 1933 in die Runde – „Sehen Sie? Schon damals! Immer dieselbe Wurst!“ Die AfD protestierte: „Wir meinen doch nur die gute alte Thüringer Rostbratwurst!“ – doch der Saal brüllte: „Naziwurst! Ewiggestrige!“

Die Grünen plädierten für einen „veganen HotDog mit Bockwurst-Ersatz“. Doch die CDU lachte: „Das ist ja wie Wasser mit Geschmack!“ Ein FDP-Mann fügte hinzu: „Wenn die Wurst kein Fleisch hat, hat der Lockmickelverstärker auch keine Wirkung!“

Die SPD war gespalten: Currywurst oder Döner? Ein Genosse rief: „Aber nur mit Halal-Fleisch!“ – doch ein anderer konterte: „Und was ist mit den traditionellen Schweinecurrywurst-Liebhabern? Diskriminierung!“ Die Linke schlug Blutwurst vor – doch die Reaktionen reichten von „Igitt!“ bis „Das erinnert an Fleischverwertung im Kapitalismus!“

Am Ende wurde die Sitzung ergebnislos abgebrochen, während einige Abgeordnete heimlich weiterdiskutierten – und sich mindestens drei Fraktionen wegen „Wurst-Diskriminierung“ beschwerten.

Alfred E. Neumanns Fazit: „Wenn die sich schon bei der Wurst nicht einigen können – wie soll das erst mit der Impfung klappen? Ich sage nur: Hauptsache, es schmeckt! … Was, mich interessiert’s?“

(Erschienen im nächsten „MAD Magazine“ unter „Politik – oder: Die Kunst, sich im Kreis anzuschreien“.)